Sommerfest in der Brauckstraße war eine Freude: Stadt Witten dankt allen, die mit Herzblut dabei waren!

Nach vielen Kubikmetern Regen kommt heute die Sonne mal wieder raus – und mit ihr viele sonnige Erinnerungen an das Sommerfest in der Brauckstraße. Auf die Beine gestellt wurde es von der sozialen Flüchtlingsbetreuung im Amt für Wohnen und Soziales, die nun im Rückblick sagen: „Das Sommerfest war ein voller Erfolg!

Nach vielen Kubikmetern Regen kommt heute die Sonne mal wieder raus – und mit ihr viele sonnige Erinnerungen an das Sommerfest in der Brauckstraße. Auf die Beine gestellt wurde es von der sozialen Flüchtlingsbetreuung im Amt für Wohnen und Soziales, die nun im Rückblick sagen: „Das Sommerfest war ein voller Erfolg! Wir hoffen, dass es den Teilnehmenden lange im Gedächtnis bleibt, dass die Kontakte erhalten bleiben und die gegenseitige Wertschätzung lange nachhallt.“

Rund 220 Bewohnerinnen und Bewohner der städtischen Unterkunft in der Brauckstraße waren am 19. Juli in der Zeit von 13 bis 18 Uhr eingeladen: Mit dem Ziel, einen schönen Tag des gemeinsamen Austauschs zu verbringen. Schließlich leben Menschen aus 20 verschiedenen Nationen mit den unterschiedlichsten Geschichten gemeinsam in der Brauckstraße.

„Wir und die Bewohnerinnen und Bewohner möchten uns für diesen unvergesslichen und rundum gelungenen Tag bei allen Akteurinnen und Akteuren bedanken, die dieses Fest möglich gemacht haben“, sagt Michael Gonas, Leiter des städtischen Amtes für Wohnen und Soziales, im Namen der gesamten Stadt Witten.

Viele Stationen, viele Helfende

Bereits wenige Minuten vor dem offiziellen Beginn konnten es die Kinder kaum noch erwarten, dass es losgeht: Sie begutachteten akribisch die Aufbaumaßnahmen und schmiedeten Pläne, bei welchen Stationen sie zuerst mitmachen wollen. Viele Bewohnerinnen und Bewohner packten mit an, sodass alle Stationen pünktlich um 13 Uhr aufgebaut waren und das Fest wenige Minuten später eröffnet werden konnte. Das Angebot war vielfältig:

Die Kolleginnen vom Amt für Wohnen und Soziales und der Stabsstelle für Integration hatten gemeinsam mit einer Bewohnerin der Unterkunft beim Kinderschminken alle Hände voll zu tun. Sie hinterließen dabei viele bunte und glückliche Kindergesichter.

Der Arbeiter-Samariter-Bund KV Witten e.V. (ASB) hatte eine Hüpfburg in Optik eines Rettungswagens aufgebaut, die nicht nur optisch was hermachte, sondern auch durchgehend mit Freude und Lachen bespielt wurde.

Direkt daneben hatte die Kreativgruppe des ASB, die bereits seit Monaten ein wöchentliches Angebot in der Unterkunft durchführen, ihre Station für diverse Bastelmöglichkeiten aufgebaut und lockte mit bunten Farben die Teilnehmenden an.

Der KreisSportBund (KSB) kam mit vielen verschiedenen Angeboten, sodass die Menschen unterschiedlichen Alters zum Beispiel gemeinsam Volleyball, Cornhole, Kubb („Wikingerschach“) oder Minitischtennis spielen konnten.

Für die vielen Fußballbegeisterten der Unterkunft war der FSV Witten das absolute Highlight: Sie konnten beim Torschießen kleine Preise gewinnen und im bereits vor Ort stehenden Zockerfeld gemeinsam bolzen oder Miniturniere veranstalten.

Im Laufe des Nachmittags fuhr der Eiswagen Giovanni Vizzini auf das Gelände, und binnen weniger Sekunden nach Öffnen des Ausgabefensters stand eine lange Schlange davor. Das Eis wurde freundlicherweise vom ASB ermöglicht.

Ein weiterer Hingucker am Nachmittag war die freiwillige Feuerwehr Witten Annen, die mit ihrem Löschwagen auf das Gelände gefahren kam und kurz darauf eine Station aufgebaut hatte, an der sich die Interessierten bei Zielübungen ausprobieren konnten.

Die Verpflegung sowie Auf- und Abbau der Bierzeltgarnituren übernahmen die Kolleginnen und Kollegen der Sozialen Flüchtlingsbetreuung bzw. des Amtes für Wohnen und Soziales mit weiterer Unterstützung der Mitarbeitenden der Stabsstelle für Integration sowie der Integrationsagentur des DRK. Das reichhaltige Buffet aus vielen Ländern von den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde vom Ort der Begegnung ergänzt.